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360-Grad-Feedback ist ein wertvolles Instrument zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Doch wie vermeidest Du, dass subjektive Verzerrungen die Qualität deines Feedbacks beeinträchtigen? Hier sind einige bewährte Strategien, die Dir dabei helfen können, Objektivität zu wahren und konstruktives Feedback zu geben.
Oft neigen wir dazu, uns an kürzlich beobachtete Verhaltensweisen und Leistungen zu erinnern, während frühere Erfolge oder Herausforderungen in Vergessenheit geraten. Notiere Dir daher regelmäßig konkrete Beobachtungen zur Arbeitsweise und zum Verhalten deiner Mitarbeitenden und Führungskräfte, um ein umfassenderes Bild zu erhalten. Das verhindert, dass kurzfristige Eindrücke das Feedback bestimmen. 1
Jede:r von uns hat unbewusste Denkmuster, die das Urteil beeinflussen können. Mehr dazu, erfährst Du im Artikel Die Auswirkungen von Verzerrungen in 360-Grad-Assessments: Häufige Fallstricke und wie Du sie erkennst. Mache Dir diese Verzerrungen bewusst und hinterfrage Deine Einschätzungen kritisch. 2
Vermeide vage oder allgemeine Aussagen wie „Sie ist immer motiviert.“. Stattdessen solltest Du Dich auf die standardisierten Items des 360-Grad-Feedbacks stützen und beobachtbare Verhaltensweisen in konkreten Situationen reflektieren. Beispielsweise kann ein Item zur Eigeninitiative durch ein spezifisches Feedback untermauert werden: „In der Teampräsentation am Montag hat sie aktiv Lösungen vorgeschlagen und damit die Diskussion vorangebracht.“ Das stellt sicher, dass das Feedback nachvollziehbar, aussagekräftig und vergleichbar bleibt. 1
Unsere Wahrnehmung ist oft von gesellschaftlichen Erwartungen geprägt. Beispielsweise wird von Führungskräften oft Durchsetzungsstärke erwartet, während bei Frauen in ähnlichen Positionen eher Teamorientierung betont wird. Hinterfrage, ob Deine Bewertung möglicherweise von solchen unbewussten Normen beeinflusst ist, und konzentriere Dich auf objektive Leistungskriterien. 3
Subjektivität zeigt sich auch in der Wortwahl. Begriffe wie „charismatisch“ oder „sympathisch“ sind interpretierbar und wenig greifbar. Verwende stattdessen neutrale, faktenbasierte Formulierungen wie „stellt gezielte Fragen in Meetings“ oder „fördert aktiv den Austausch im Team“. 3
360-Grad-Feedback lebt von der Vielfalt der Perspektiven. Vergleiche Dein Feedback mit dem anderer Kolleg:innen, um ein ausgewogenes Gesamtbild zu erhalten. Wenn Dein Eindruck stark von der Mehrheit abweicht, hinterfrage, woran das liegen könnte: Warst Du besonders kritisch oder wohlwollend? Fehlt Dir möglicherweise eine wichtige Information? 3
Subjektivität lässt sich nie ganz vermeiden – aber Du kannst aktiv daran arbeiten, sie zu minimieren. Mit bewusster Reflexion, strukturiertem Vorgehen und einer faktenbasierten Bewertung leistest Du einen wertvollen Beitrag zu fairem und aussagekräftigem 360-Grad-Feedback. So unterstützt Du Deine Kolleg:innen dabei, sich gezielt weiterzuentwickeln – auf Basis ehrlicher, konstruktiver und objektiver Rückmeldungen.
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